Entgegen vielen anderen glaube ich (inzwischen) nicht (mehr), dass wir von Außerirdischen besucht werden und die Regime dieser Welt das zu vertuschen versuchen.

Das hat mehrere Gründe:

1.
Auch wenn ich Stephen Hawking ansonsten nicht sonderlich schätze weil er Philosophie als Physik verkauft, so bin ich in einem Punkt aber mit ihm einer Meinung: Jedes irdische Experiment der Vergangenheit hat gezeigt was passiert wenn eine technologisch höher entwickelte Zivilisation auf eine technologisch weniger weit entwickelte Zivilisation trifft: Die technologisch weniger weit entwickelte Zivilisation existiert kurz nach dem Aufeinandertreffen nicht mehr. Es mag sein, dass dies ein rein menschliches Problem ist und dass Außerirdische ganz anders ticken aber ich halte das für unwahrscheinlich. Wenn Außerirdische die Erde erreicht hätten, dann gäbe es uns wahrscheinlich schon längst nicht mehr.

2.
Es scheint ein universelles Gesetz zu sein, dass jede Zivilisation irgendwann ausgelöscht wird bevor sie einen ausreichend hohen Entwicklungsstand erreicht hat um interstellare Raumfahrt zu betreiben. Wir wissen zwar nicht wirklich viel über das All aber nach allem was wir wissen, ist es ein gefährlicher Raum in dem es immer wieder zu kosmischen Katastrophen kommt. Keine Sonne brennt ewig und die Gefahr, dass ein Planet irgendwann in absehbarer Zeit von einem kosmischen Riesenbrocken oder einem anderen kosmischen Ereignis getroffen wird, scheint annähernd 100%. Auch die Erde wird irgendwann wieder einmal „fällig“ sein und höchstwahrscheinlich wird das der Fall sein bevor die Menschheit tatsächlich Lichtjahre überbrücken kann. Vielleicht verlangsamt sich dieser Prozess ja im Laufe der kommenden Jahrmillion aber momentan scheint es wohl überall im Universum nicht gerade sicher zu sein (wenn man in einigen hunderttausend Jahren rechnet, die eine Zivilisation benötigt um technologisch so fit zu werden, dass sie interstellare Raumfahrt beherrscht.)

3.
Wenn wir zugrunde legen, dass das Universum gewissen universellen Gesetzmäßigkeiten unterliegt und sich Leben überall, wenn auch nicht unter den gleichen Bedingungen, wohl aber nach den gleichen Schemata entwickelt, dann könnten wir schlussfolgern, dass auch das Leben auf anderen Planeten nicht weiter entwickelt ist als bei uns auf der Erde.
Im Gegenteil: Wenn wir voraussetzen, dass in unsere Entwicklung eingegriffen wurde, wir also einen evolutionären Sprung gemacht haben für den die Evolution selber eigentlich viel länger gebraucht hätte, dann sind wir vielleicht die momentan am höchsten entwickelte Spezies im Universum. Möglicherweise hat eine Zivilisation unter normalen Bedingungen nicht einmal die Zeit, so weit zu kommen. Aber okay, so etwas könnte auch auf anderen Planeten passiert sein.
Aber selbst wenn….mit den technologischen Fortschritten, die wir derzeit machen, bräuchten wir noch mindestens 50.000 Jahre um interstellare Raumfahrt betreiben zu können. (Wir dürfen nicht vergessen, dass das Konzept mit dem die Menschheit heute „Raumfahrt“ betreibt, bereits vor mehr als 1000 Jahren in China entdeckt worden ist. Soooo eselig weiter sind wir seitdem nicht gekommen).

Allerdings muss man dem gegenüber stellen, dass die Menschheit eigentlich schneller sein könnte und nur deshalb abgebremst wird weil der technologische Fortschritt allein in die Hände einer Schulwissenschaft gelegt wird, die seit fast 80 Jahren komplett auf der Stelle tritt. Wir müssen uns vor Augen halten, dass wir für interstellare Raumfahrt gänzlich neue Antriebskonzepte entwickeln müssten, stattdessen aber seit Jahrtausenden immer nur althergebrachte Konzepte (etwa das Rückstoßprinzip) verbessern und verfeinern.
Dieser Umstand könnte auf anderen Welten gänzlich wegfallen denn er hat sich unmittelbar auf unseren irdischen Religionen entwickelt, die wiederum eine direkte Folge jenes Eingriffs in unsere Evolution waren bzw. immer noch sind.
Dennoch glaube ich nicht, dass sich dann die Technologien auf anderen Welten wesentlich schneller entwickelt hat, denn diesen Zivilisationen fehlt ja der Evolutionssprung.

Bliebe noch der Gedanke von „Archeschiffen“, die gar nicht wesentlich schneller sind als unsere Technologie hergeben würde, aber Jahrhunderte unterwegs waren um zur Erde zu gelangen. Vielleicht Flüchtlinge eines zerstörten Planeten….
Doch mal ehrlich: Die würden niemals unentdeckt bleiben. Jeder halbwegs ausgestattete Hobby-Astronom würde sie entdecken.

4.
Wenn wir uns die Zeichnungen und Berichte der sogenannten „Götter“, die uns die antiken Völker überliefert haben, einmal genau anschau

hieroplanes
antike Darstellungen „göttlicher“ Technologien.

en, dann fällt auf, dass auch die nur auf „popelige“ Rückstoß-Triebwerke gesetzt haben. Nicht einmal die „Götter“ waren also technologisch wesentlich weiter als wir heute – zumindest was ihre Antriebstechnologie betraf.
Das ist auch einer der Gründe warum ich mir inzwischen ziemlich sicher bin, dass sie nicht aus den Weiten des Weltalls oder gar von anderen Galaxien zu uns kamen. Sie konnten diese Distanzen ebenso wenig überwinden wir wir heute. Diese Technologie scheint (momentan jedenfalls) im Universum das Maß der Dinge zu sein.
Wenn wir das voraussetzen und es nicht irgendwo in unmittelbarer Nähe zur Erde noch einen unentdeckten, bewohnbaren Planeten gibt, dann ist es schwer vorstellbar, dass wir Besuch von fremden Welten haben.

palenke
Rückstoßantrieb auf der Grabplatte von Palenke

Aber wenn das so ist…..woher kommen dann die vielen UFO-Sichtungen? Und woher kommen die vielen Abbildungen von eindeutig nicht menschlichen Spezies, die überall auf der Erde zu finden sind?

Ich denke, dass die sogenannten „Götter“ einer irdischen Hochzivilisation entstammen, die lange vor dem Erscheinen der ersten Hominiden untergegangen ist. Möglicherweise gab es einer jener, zuvor schon beschriebenen Katastrophen. Diese „erste Menschheit“ rettet vielleicht einige Wenige der ihren um das Überleben ihrer Art zu sichern. Wo und wie, darüber bin ich mir noch nichgt ganz schlüssig aber es deutet Vieles darauf hin, dass sie sich auf den Mars retteten, einen Mars allerdings, der zu dieser Zeit wahrscheinlich noch nicht ganz so lebensfeindlich war.
WENN dem so war und wenn diese Zivilisation ihr nahes Ende schon Jahrzehnte vorher erkannte, dann wird sie alles unternommen haben, um ihre Art zu erhalten. Der wichtigste Schritt dahin wäre aus meiner Sicht, jedwede Bedenken hinsichtlich Gentechnologie über Bord zu werfen und zu forschen und entwickeln was irgendwie geht. Man bedenke: Die Gentechnik kann nicht nur weitgehend die klassische Schulmedizin ersetzen indem sie Krankkeiten auf genetischer Ebene ausmerzt, sie kann auch das Leben verlängern und beispielsweise Gendefekte, wie sie durch Inzucht entstehen, beheben. Was würde eine Zivilisation tun wenn das Überleben ihrer Art an vielleicht 100 Individuen geknüpft wäre, die für viele Hunderttausend Jahre auf sich gestellt sind…und das auf einem lebensfeindlichen Planeten?

Und genau das haben wir hier. Wir haben einige wenige „Götter“ mit einer unglaublichen Lebensspanne und scheinbar großem Geschick auf dem Gebiet der Genetik. Wir wissen aus antiken Quellen, dass sie hierarchisch strukturiert waren und dass die niederen Klassen sich gegen die Führungsschicht erhoben weil ihnen die Arbeit unerträglich schwer war. Warum? Über Jahrtausende ließen Menschen anderen Menschen für sich schuften, ohne dass es dabei zu einem nennenswerten Konflikt gekommen wäre, der das gesamte Konzept über den Haufen geworfen hätte. Was war an den „Göttern“ anders? Warum war ihnen die Arbeit so schwer, dass sie extra Arbeitssklaven züchteten, die sie ihnen abnahmen? Und warum musste man diese „Götter“ überhaupt mit allem Lebensnotwendigen versorgen? Waren sie einfach nur zu faul? Ich denke nicht. Ich glaube, dass sie sich nur über viele Generationen hinweg an die Schwerkraft des Mars angepasst hatten. Sie waren hoch gewachsen wie man es von Wesen erwarten kann, die unter geringerer Schwerkraft aufwachsen aber sie waren schwach. Deshalb züchteten sie uns Menschen damit wir ihnen die Arbeit abnahmen und sie versorgten. Das ist der Ursprung des „Opfers“.

Vielleicht züchteten sie aber auch noch andere Wesen, Wesen, die für andere Aufgaben besser geeignet waren. Vielleicht liegt dort der Ursprung der Greys und anderer, seltsamer Wesen, die immer mal wieder gesehen werden und auf antiken Abbilidern zu finden sind.

Was nun die zahllosen Ufo-Sichtungen angeht: Ich denke, es gibt mehrere Konzepte, die man unter dem Oberbegriff „UFO“ zusammenfassen kann. Einige Sichtungen halte ich allerdings auch für absoluten Humbug oder bewusste Fakes.

Andere UFOs könnten auf dem, im zweiten Weltkrieg entwickelten Plasmaantrieb basieren. Hier fallen u.a. sofort die belgischen Dreiecke auf. Wieder andere, insbesondere die vielen recht kleinen Lichteffekte, könnten Überwachungsdrohnen oder Waffenkonzepte sein.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die eigentlich Vertuschung nicht eine Vertuschung von Außerirdischen ist, sondern eine Vertuschung von Antiebstechnologien (oder Technologien allgemein), die nicht von der Schulwissenschaft (bzw. außerhalb des schulwissenschaftlichen Dogmas) entwickelt wurden und wahrscheinlich auch nur experimentell existieren. Es ist doch schon verwunderlich wie viele dieser UFOs abstürzen.