Nibiru – Planet der Götter

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Nibiru – Planet der Götter

Das erste Buch, das ich zum Thema Präastronautik je gelesen habe war „der 12. Planet“ von Zecharia Sitchin. Das war irgendwann in den späten 70er Jahren. Damals war ich Sitchin vor allen Dingen unendlich dankbar dafür, dass er sagte: Sieh mal hier – es gibt sehr interessante und uralte Texte. Zuvor hatte ich nämlich nicht das Geringste davon gewusst. Das alte Testament war damals für mich die älterse Aufzeichnung der Menschheitsgeschichte.

Sitchin vertrat eine sehr eigene Sichtweise über die Entstehung des Menschen und die alten Götter. Seiner Ansicht nach waren diese Götter von einem Planeten gekommen, der Nibiru heißen soll. Als Planet unseres Sonnensystems mit sehr großer, eliptischer Laufbahn soll Nibiru nur alle 3600 Jahre zu seiner Sonnen zurückkehren. Nur dann besteht die Möglichkeit, von dort auf unsere Erde zu gelangen.

Ich persönlich halte diese These für überdenkenswert. Tatsächlich scheint es hieb- und stichfeste Hinweise auf einen Götterplaneten zu geben, nicht zuletzt auch in den Sagen der Wikinger. Dort leben die Götter in Asgard und Asgard ist eine von 9 Welten. Unsere Erde ist übrigens eine weitere dieser Welten, bei den Wikingern Midgard genannt.

Die Vorstellung, dass die Götter von einer anderen Welt kamen, ist also gar nicht so weiter hergeholt. Nur dass es ein Planet sein soll, der sich für 3600 Jahre in den kalten Tiefen des Alls befinden soll, fernab von einer wärmenden Sonne, das halte ich – ehrlich gesagt – für unwahrscheinlich. Selbst wenn es sich um einen Planeten mit eigenem Wärmekraftwerk handelt, wie mancherorts kolportiert wird, halte ich einen solchen Planeten zwar nicht für absolut lebensfeindlich aber das Leben, dass sich unter solchen Bedingungen entwickeln würde, würde unserem wohl kaum ähneln und schon gar nicht kompatibel sein. Aber genau das sollen die Nibiruaner ja sein da sie uns durch Kreuzung ihrer eigenen Gene mit einem frühen Vormenschen erschaffen haben.

Und weil ich felsenfest davon überzeugt bin, dass dieser Planet mit seiner eliptischen, riesengroßen Umlaufbahn unmöglich der Götterplanet Nibiru sein kann, habe ich mich auf die Suche nach weiteren Anhaltspunkten gemacht um das tatsächliche Nibiru zu finden.

Sithin beschreibt Nibiru u.a. als eine Welt voller Probleme. Insbesondere die Atmosphäre soll dort in Auflösung begriffen sein. Diesen Anhaltspunkt halte ich für äußerst interessant, denn er wirft einen neuen Kandidaten ins Spiel wie wir gleich sehen werden. Außerdem soll Nibiru und regelmäßigen Abständen – dann nämlich wenn er der Erde sehr nahe ist – mit bloßem Auge am Himmel zu sehen sein. Tatsächlich haben die alten Mesopotamier zahlreiche Abbildungen hinterlassen auf der ein Planet am Himmel zu sehen ist.

Am weitaus interessantesten ist jedoch die Farbe mit der ihn Sitchin in seinen Büchern beschreibt. Rot soll er sein.

Wer am 27. August 2003 in den Himmel blickte, der konnte einen Planeten entdecken, der mit bloßem Auge sichtbar war, rot schimmerte und dessen Atmosphäre sich vor langer Zeit aufgelöst hatte….den Mars.

Könnte es also sein, dass es sich beim Mars um den echten Götterplaneten Nibiru handelt…oder gehandelt hat? Heute, davon gehe ich aus, ist der Mars sicherlich nicht mehr bewohnt aber wie mag das vor 200 Millionen Jahren gewesen sein? Sicherlich bot der Mars auch zu dieser Zeit schon nicht die paradiesischen Lebensbedingungen wie die Erde. Seine größere Entfernung zur Sonne machen ihn zumindest zu einem kalten Planeten – auch mit Atmosphäre. Doch könnte dort Leben durchaus möglich gewesen sein….wenn auch höchstwahrscheinlich nur mit massiven technischen Hilfsmitteln.

Handelte es sich bei den „Göttern“ also um Marskolonisten, die vor unendlich langer Zeit dort strandeten? Dass sie nicht ursprünglich vom Mars selber stammten, halte ich für sehr wahrscheinlich, denn wenn zwei Planeten so dicht beieinander liegen wie Mars und Erde und der eine, die Erde nämlich, quasi paradiesische Lebensbedingungen vorhält während der andere kalt und karg ist, dann könnte sich natürlich auf beiden Planeten Leben entwickelt haben….das des kalten kargen Planeten wäre jedoch gänzlich anders geschaffen. Bedingt durch die geringe Schwerkraft des Mars wäre das Leben wahrscheinlich sehr groß und schmächtig. Echte Marsianer bräuchten ein anderes internes „Heizungssystem“ um mit den Temperaturen zurecht zu kommen und würden sich wohl auch ganz anders ernähren.

Wenn wir aber voraussetzen, dass das ganz und gar nicht dem Bild entspricht, dass wir von den antiken Göttern haben, dann müssen wir gleichzeitig auch annehmen, dass es sich bei ihnen nicht um „echte“ Marsianer gehandelt hat. Diese Wesen müssen also ursprünglich von der Erde stammen.

Könnte es sein, dass die Erde bereits lange lange vor unserer Zeit bereits ein- oder sogar mehrmals Hochzivilisationen hervorgebracht hat, die es bis ins All schafften? Könnten dort u.a. die Legenden von Atlantis, Lemuria, Mu etc. begründet liegen? Vielleicht war es eine gänzlich andere Art der Zivilisation. Nicht jede Hochkultur muss sich zwangsläufig wie die unsere entwickeln und ihren Wohlstand durch die Ausbeutung der Ressourcen begründen. Doch selbst wenn….die Erde würde sich früher oder später davon erholen. Wir sprechen hier von wirklich sehr sehr langen Zeiträumen. Die Erde mag damals noch ganz anders ausgesehen haben. Statt vieler kleiner Kontinente gab es einen Superkontinent.

Könnte sich damals, zur Zeit der Dinosaurier oder vielleicht schon vorher, eine menschliche Hochzivilisation entwickelt haben, die irgendwann ins All aufbrach und ihr Sonnensystem erkundete? Ich denke schon. Aber gibt es dafür auch konkrete Hinweise? Gibt es beispielsweise konkrete archäologische Funde, die auf eine solche Zivilisation schließen lassen?

Der „Fuß“ von Aiud

Die gibt es tatsächlich. Einer davon wurde 1973 zufällig bei Bauarbeiten in der rumänischen Stadt Aiud gefunden. Es handelt sich dabei um einen keilförmigen Block aus einer Aluminiumlegierung. Das Wundersame daran ist, dass er erstens unmittelbar neben den Knochen eines (längst ausgestorbenen) Mastodonten gefunden wurde und zweitens eine Oxidschicht aufweist, deren Dicke auf ein Alter von mehreren Millionen Jahre schließen lässt. Aluminium gilt als sehr witterungsbeständiges Metall. Das liegt daran, dass sich seine oberste Schicht sehr schnell mit dem Luftsauerstoff verbindet und eine sehr harte und widerstandsfähige Qxidschicht bildet, die vor weiterer Korrosion schützt. Eine darartig dicke Qxidschicht lässt auf ein enorm hohes Alter schließen.

Aluminium kommt in seiner metallischen Form in der Natur nicht vor. Demzufolge muss es sich bei dem „Fuss von Aiud“ um eine künstlich hergestellte Legierung handeln. Mehr noch – der Fuss weist eine Form auf, die auf eine Bearbeitung schließen lässt. Es handelt sich nicht um einen unförmigen Klumpen, sondern scheinbar um ein spezielles, von irgendjemandem hergestelltes Bauteil. Ob es sich letztendlich um einen Landefuß handelt wie oftmals angenommen wird oder um ein anderes Bauteil, sei dahingestellt und ist vielleicht auch gar nicht so wichtig. Wichtig ist, dass es sich um ein ur- uraltes Relikt handelt, das davon zeugt, dass es vor millionen von Jahren Wesen auf der Erde gab, die Aluminium herstellen und bearbeiten konnten.

Vielleicht sollten wir aber auch nach Hinweisen aus einer ganz anderen Richtung suchen. Nehmen wir an, es hätte diese frühe Hochzivilisation gegeben. Sie hat die Raumfahrt entwickelt und irgendwann Kolonisten zum Mars geschickt. Wie würden diese sich unter den Lebensbedingungen auf dem Mars weiter entwickelt haben? Der Mars weist nur ca. 40% der Schwerkraft der Erde auf. Dementsprechend würden sich Menschen im Laufe mehrerer Generationen sicherlich verändern. Wahrscheinlich würden sie  immer größer werden. Auch ihre innere Uhr würde nach und nach anders ticken. Alle irdischen Lebensformen haben sich perfekt an den 24-Stunden-Rhythmus der Erde angepasst. Auf dem Mars herrscht jedoch ein 25-Stunden-Rhythmus.

Noch viel interessanter ist allerdings die Frage wie es diesen Kolonisten ergehen würde wenn sie denn millionen von Jahren später wieder auf die Erde zurückkehren würden. Wahrscheinlich würden sie uns an Körpergröße weit überragen. Sie würden groß und mächtig wirken aber in Wirklichkeit kämen sie mit der irdischen Schwerkraft nicht zurecht. Jeder Schritt, jeder Handschlag würde ihnen unendlich viel Mühe bereiten.

Liegt dort vielleicht der eigentlich Schlüssel zu der Frage, warum der antike, der ursprüngliche Dienst an den „Göttern“ darin lag, diese mit allem zu versorgen was sie zum Leben, ja zum Überleben benötigten? Konnten sich diese „Götter“ gar nicht selber versorgen weil sie dazu körperlich gar nicht in der Lage waren? Ihr Urahnen waren einst zum Mars aufgebrochen. Im Laufe unzähliger Generationen hatten sich die menschlchen Körper an die Lebensbedingungen auf dem Mars angepasst…an eine Schwerkraft, die ncht einmal halb so groß ist wie die auf der Erde. Nun kommen ihre Nachfahren zur Erde zurück und werden fast erschlagen von der irdischen Schwerkraft. Nur mithilfe der Technik und gezüchteter Sklaven, die an die irdische Schwerkraft angepasst sind, können sie langfristig überleben. Sie züchten den Menschen und lassen ihn für sich arbeiten – stets darauf bedacht, diesen durch ihre überlegene Technologie im Zaum zu halten.

Sie erzählen den Menschen von ihrer Herkunft und von dem Leben, das sie vorher geführt haben…von einem Leben auf Nibiru, das durch eine, sich langsam verflüchtigende Atmosphäre bedroht wird. Sie erzählen den Menschen von ihren alten Anführern, die sie durch einen Putsch gestürzt hatten um selber die Macht zu ergreifen. Und sie erzählen von der Zeit, die sie selber nur aus Sagen und Legenden kennen….von einer Zeit als ihre Vorfahren noch die Erde bevölkerten und große, fortschrittliche Städte bauten.

Die frühen Menschen nehmen all das auf und erzählen es weiter – Generation für Generation – bis vor ca. 5000 Jahren die erste Schrift entwickelt wurde. Dann beginnen sie all diese Geschichten nieder zu schreiben. Doch es sind längst nicht mehr jene Geschichten, die einst die Nibiruaner erzählt haben. Wie bei jeder „stillen Post“ üblich, wurden Inhalte verändert, Legenden ausgeschmückt, Und während sich die Menschen über die gesamte Erde ausbreiteten, da nahmen sie ihre Geschichten mit und jedes Volk malte sie anders aus.

So stehen wir heute staunend vor dem Rätsel, dass alle Völker scheinbar in grauer Vorzeit das Gleiche erlebt hatten, doch haben die Protagonisten stets andere Namen und ein anderes Erscheinungsbild. Mal entstammen sie Nibiru wie bei den Mesopotamieren, mal Asgard wie bei den Wikingern oder Olymp wie bei den Griechen.